Ich schaffe Potenzial.

Ich setze mich mit großer Überzeugung für gefährdete Kinder ein um ihnen Chancengleichheit zu ermöglichen, damit sie ihr volles kognitives Potenzial entfalten können. In der Praxis wende ich Ansätze an, die – basierend auf langjähriger interdisziplinärer Forschung – darauf abzielen, Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, zu unterstützen, die sich von Familie und Gesellschaft zurückgelassen fühlen und denen das Gefühl von Zugehörigkeit fehlt.

In meiner praktischen Arbeit wende ich Psychoedukation an, mit dem Ziel, den Bedürfnissen und Werten eines Menschen innerhalb des sozialen Umfelds gerecht zu werden.

Auf diese Weise trage ich zu individuellem Wachstum bei und versuche zu heilen, was durch nachteilige Erfahrungen zerbrochen wurde.

Über Dr. Sarto-Jackson

Isabella Sarto-Jackson ist Neurobiologin und Executive Managerin des Konrad Lorenz Institutes for Evolution and Cognition Research, und Präsidentin der Austrian Neuroscience Association (ANA).

Sie hat einen Master-Abschluss in Genetik, einen Doktor in Neurobiochemie und ist habilitierte Neurobiologin.
Sie arbeitete als Neurowissenschaftlerin am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien und erweiterte ihren Forschungsschwerpunkt auf Kognitionswissenschaft und Evolutionsbiologie.

Sie hält Vorlesungen an der Universität Wien, der Webster Vienna Private University und der Comenius Universität in Bratislava.

Isabella Sarto-Jackson ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Biological Theory und Co-Vorsitzende des Bildungskomitees der Internationalen Gesellschaft für Geschichte, Philosophie und Sozialkunde der Biologie.

Seit vielen Jahren setzt sie sich im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen für die Vermittlung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse bei SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen ein. Ihre Arbeit ist interdisziplinär – an der Schnittstelle von Neurobiologie, Kognitionswissenschaft, Evolutionsbiologie und Sozialpädagogik.

Insbesondere setzt sie sich leidenschaftlich für gefährdete Kinder ein um diesen Chancengleichheit zu ermöglichen, sodass sie ihr volles kognitives Potenzial entfalten können.

Psychoedukation

Ziel der Psychoedukation ist es, wissenschaftlich fundiertes Wissen zu komplexen biomedizinischen Themen leicht zugänglich zu machen. Psychoedukation verwendet Alltagssprache, um systematische und strukturierte Informationen zu vermitteln, die für evidenzbasierte therapeutische Interventionen verwendet werden können.

Interdisziplinarität

„Der einzige Weg, wie sich ein Mensch nähern kann, die Gesamtheit eines Themas zu verstehen, besteht darin, zu erfahren, was Personen mit allen verschiedenen Meinungen zu diesem Thema sagen, und alle verschiedenen Arten zu studieren, wie dieses Thema von unterschiedlichsten Blickwinkeln des Verstandes aus betrachtet werden kann." – (übersetzt nach) John Stuart Mill

Das soziale Gehirn

Neuroplastizität ist die Fähigkeit unseres Nervensystems, sich während des gesamten Lebens neu zu organisieren. Unser Gehirn verändert sich laufend durch Erfahrungen, soziale Interaktionen und Selbstreflexion. Diese Veränderungen basieren auf Neuroplastizität, also auf funktionellen und anatomischen Restrukturierungs-Prozessen.

The Making & Breaking of Minds

Mein Forschungsschwerpunkt befasst sich mit den konstruktiven & destruktiven Wirkkräften, die neuroplastische Prozesse steuern.